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South Florida

24.01.19 – Von Trinidad, wo der Flughafen schon fast unser Zuhause ist, fliegen wir nun nach Fort Lauderdale, etwas nördlich von Miami. Der Flug dauert eigentlich 4h, wäre nur nicht das Gewitter in Fort Lauderdale. So müssen wir über eine Stunde nördlich von den Bahamas Inseln ein paar Runden drehen bis wir endlich landen können. Am Flughafen geht die Warterei bei der Immigration weiter, dank Trump’s Shutdown. Dafür müssen wir nicht mehr auf unser Gepäck warten 🙂 Unser Mietauto ist schnell abgeholt und wir fahren zügig zu unserem ersten Motel in den USA. Das Mietauto ist ein Hyundai Kona, für amerikanische Verhältnisse eine kleines Auto, für uns aber ausreichend. Es wird aber noch einige Male vorkommen, dass wir unser Auto auf dem Parkplatz zwischen den grossen SUVs suchen müssen 😀

25.01.19 – Das erste Programm in Florida heisst Shopping. Beinahe den ganzen Tag verbringen wir in der Mall Sawgrass Mills, eines der grössten wenn nicht das grösste Outlet in Florida. Erst am späteren Nachmittag gehen wir mit vollen Einkaufstaschen zum Auto zurück und fahren weiter Richtung Süden. Nächster Halt ist Florida City. Hier bleiben wir für zwei Nächte, unmittelbar in der Nähe von den Everglades.

26.01.19 – Heutiges Programm: Everglades National Park, und was sagt das Wetter dazu? Strömende Regen! So schwenken wir spontan auf Schlechtwetterprogramm um: Shopping – aber dieses mal keine gefüllten Einkaufstaschen 🙂 Am Mittag wird es rasch trocken und wir fahren doch noch zum Nationalpark. Wir wissen nicht was uns dort erwartet, denn der Government Shutdown wurde erst ein Tag zuvor von Trump beendet. Glücklicherweise war das Visitor Center offen, nur den Eintritt mussten wir nicht bezahlen. Auch sind im Park Ranger anwesend, dank denen wir auch ganz junge und kleine Alligatoren sehen können. Auch die Grossen können wir zum Glück sehen, sind aber wegen des schlechten Wetters nur im Wasser und nicht auf der Strasse. Die amerikanischen Alligatoren leben im Gegenzug zu den Krokodilen im Süsswasser. Und sie sind für den Menschen im Prinzip nicht gefährlich, da wir Menschen nicht zu ihren Beuteschema passen. Dennoch gab es in der Vergangenheit einige Angriffe auf Menschen und Kleinkinder, so dass man stets einen Sicherheitsabstand von 5m wahren sollte. Wir sind auf jeden Fall wieder heil und ganz aus dem Park gekommen 🙂 Hier hat es nebst der Landschaft auch einige schöne Vögel zu beobachten und beim Flamingo Visitor Center können wir im Wasser sogar Wasserkühe beim Luft schnappen sehen. Am Abend gehen wir zum ersten mal in ein richtiges amerikanisches Restaurant, ganz im klassischen Stil essen wir im Sonny’s BBQ sehr leckeres smoked pulled pork, spare rips und chicken wings. Eine ungeheure Menge zum Essen, aber richtig lecker 😀

27.01.19 – Heute gehts nun weiter Richtung Süden und zwar wieder auf eine Insel. Wir fliegen diesmal aber nicht, sondern fahren. Die Amerikaner hatten anfangs 20. Jahrhundert die glorreiche Idee, unzählige Brücken nach Key West zu bauen. Anfangs noch für Schienenverkehr, später dann für Fahrzeuge. Unter anderem die berühmte Seven Mile Bridge, die längste Brücke auf dieser Strecke mit rund 11km. Die Fahrt ist schon speziell und muss man einmal erlebt haben. Links und Richts nichts anderes als Meer. Unterwegs besuchen wir die Hammock Botanical State Park, sowie John Pennekamp Coral Reef State Park in Key Largo. Hier können wir jedoch leider nicht schnorcheln gehen, da die Sicht momentan sehr schlecht ist und deswegen die Bootstouren abgesagt wurden. Und so kommen wir halt schneller in Key West an, dem südlichsten Punkt der USA, wenn man Hawaii aussen vor lässt.

28.01.19 – Den heutigen Tag verbringen wir mit Sightseeing in Key West. Die Stadt/Insel ist bekannt für die alten pastellfarbenen Häuser und lädt so richtig zum Flanieren ein. Auch für die Unterhaltung ist hier mit den vielen Saloons und Bars gut gesorgt. Nach einem Tag hat man hier schon einiges gesehen und wir sind froh geht es nach zwei Nächten wieder weiter.

29.01.19 – Heute fahren wir wieder zurück aufs „Festland“. Dieses mal erleben wir die Strecke mit den vielen Brücken bei schönem Wetter. Zum ersten mal scheint die Sonne hier in Florida während unserer Reise – so erleben wir Florida Sunshine State also doch noch 😀 Ob wir es auch zur nächsten und letzten Destination Miama Beach schaffen, steht auf einem anderen Stern. Denn als wir unterwegs auf dem Highway auf einer der grössten Highway Kreuzung in Florida zu fahren, sind wir inmitten von sieben Spuren – welche führt nun nach Miami Beach ? Nach dreimal hin und her kriegen wir die richtige Spur und kommen doch noch in Miami Beach an 🙂

30.01.19 – Miami Beach, hier klingen wir unsere 5-wöchige Hochzeitsreise langsam aus. Miami Beach ist eine andere Welt und nicht unsere, müssen wir nun feststellen. Wir machen hier eine Hop-On/Hop-Off Bustour, besichtigen die berühmte Strasse mit Art Deco Architektur, flanieren am Beach entlang und schwelgen in Erinnerungen der letzten 5 Wochen.

5 Wochen sind vorbei, der Rückflug naht. Schön wars! In jedem Land haben wir tolles erlebt und gesehen. Die Zeit ging im Nu vorbei, und jetzt freuen wir uns wieder nach Hause zu kommen, auch wenn wir am liebsten weiter gereist wären 🙂

Die obligate Statistik:

  • 36 Reisetage
  • 8 Länder
  • 11 Flüge, längster Flug 12h, kürzester Flug 15min
  • 11 Flughäfen (ZRH, CUN, BZE, SPR, PTY, AUA, CUR, POS, GND, FLL, MIA)
  • 35 Flugstunden
  • 3 Zeitzonen und 7 mal die Uhrzeit umstellen
  • 1200km Autokilometer

Grenada

17.01.19 – Heute verlassen wir die ABC Inseln. Nächstes Ziel: Grenada. Sie ist nicht wie die niederländischen Inseln eine Insel „unter dem Winde“, sondern eine Insel „über dem Winde“. Inseln unter dem Winde sind die südlichen Karibikinseln, sie haben ein trockeneres Klima als die Inseln über dem Winde. Was auch heisst, dass diese Inseln nicht vor Hurricans bedroht sind, die Inseln über dem Winde hingegen schon. Wie auch immer, wir sind im Moment eh nicht in der Hurricane Saison und müssen uns nicht davor fürchten. Grenada ist aber im Vergleich zu den ABC Insel deutlich regenreicher und macht die Insel sehr grün. Es hat hier Berge und Regenwälder. Mitunter auch ein Grund warum wir diese Insel als nächste Destination ausgesucht haben. Nun aber müssen wir erstmal dahin kommen. Es gibt leider kein Direktflug, so müssen wir ein Stop Over auf der Insel Trinidad einlegen. Als wir die Flüge gebucht hatten, hatten wir eine Wartezeit von 4h in Port of Spain (Trinidad). Leider wurde der erste Flug mehrmal verschoben, so dass zuletzt der erste Flug bereits am Morgen startet und sich somit die Wartezeit in POS auf über 8h aufsummiert. Aufgrund der hohen Kriminalität auf Trinidad verzichten wir auf einen Stadtbesuch mit unseren gesamten Wertsachen im Handgepäck. So verweilen wir fast den ganzen Tag im Flughafen und nutzen die Zeit fürs Tagebuch und Blog schreiben, Postkarten versenden und und und 🙂 Man bedenke, dass die beiden Flüge insgesamt nur 1 1/2 h dauern 🙂 Um 10 Uhr in der Nacht kommen wir aber doch noch sicher in unserem Hotel in Grenada an, welches direkt an der schönsten Bucht Grand Anse liegt.

Unsere Reise dauert schon 3 Wochen an. Mittlerweile wissen wir schon nicht mehr welchen Wochentag und welches Datum wir haben und müssen es jedes mal nachschauen wenn wir es wissen wollen 🙂 Es fühlt sich an, als wären wir schon ewig auf der Reise. Der Alltag ist längst vergessen und wir geniessen einfach das Leben und die schöne Karibik mit viel Sonne und Wärme 😎

18. – 23.01.19 – Grand Anse, das ist „unsere“ Bucht. Hier übernachten wir im Luxus Ressort Radisson und lassen es uns gut gehen. Fast ein wenig Honeymoon Feeling, nur das Bungalow über dem Wasser fehlt 🙂 Der Strand am Grand Anse muss angeblich einer der schönsten Strände dieser Welt sein. Es ist schön hier, aber es wäre übertrieben zu sagen dass er weltweit zu den schönsten gehört – Da haben wir schon einige schönere gesehen. Auch hier werden wir nicht von Kreuzfahrttouristen verschont, doch meistens ist es am Strand relativ ruhig. Und wenn es uns mal zu Bunt wird, gehen wir an den Pool und genehmigen uns einen Cocktail. Das Meer ist hier mit 27°C herrlich warm zum Baden, nur zum Schnorcheln ist es an diesem Strand nicht so interessant. Stattdessen machen wir einen Schnorchelausflug zum Flamingo Bay, dort hat es sehr schöne Korallen und viele Fische. Beim zweiten Schnorchelstop sehen wir auch Skultpuren unter Wasser. An einem weiteren Tag bereisen wir die Insel auf einer geführten Tour und lernen so vieles über die Gewürze und Früchte dieser Insel kennen. Die Besichtigung einer Rum Distillery inkl. Degustation durfte natürlich auch nicht fehlen 🙂

Die Woche in Grenada geht schnell vorbei, und schon sind wir wieder am Flughafen in Trinidad und warten auf unseren nächsten Flug in die USA, wieder einmal 5h warten…

Curaçao

12.01.19 – Heute heisst es wieder, unsere Sachen packen. Wir reisen weiter, bleiben aber auf den niederländischen Antillen. Es ist ein Kurztrip nach Curaçao, denn dank Mietwagen sind wir schnell am Flughafen. Und der Flug von Oranjestad (Hauptstadt Aruba) nach Willemstad dauert auch nur 25 Minuten. Und in Willemstad – Hauptstadt der Insel Curaçao – holen wir uns gleich am Flughafen das nächste Mietauto. Generell auf den ABC Inseln lohnt es sich, einen Mietwagen zu haben. Denn die Strände und Buchten sind weitläufig verteilt. In Curaçao bleiben wir im Vergleich zu frühereren Stationen auf unserer Reise etwas sesshaft, ganze 5 Nächte wollen wir hier verweilen 🙂 Dazu gönnen wir uns auch ein Zimmer in einem Ressort beim Mambo Beach, am bekannten Party Beach.

13. – 16.01.18 – Vier ganze Tage haben wir nun in Curaçao. Die Insel hat im Vergleich zu Aruba keine langen und breiten Sandstrände. Hier ist es sowohl an der West- als auch an der Ostküste sehr felsig und das Meer ist sehr wild. ABER es gibt hier viele kleinere und auch grössere Buchten, mit ruhigem Gewässer, schönen Strände sowie tolle Unterwasserwelten. Curaçao ist dafür bekannt, das man hier sehr gut vom Strand aus schnorcheln kann (nebst dem dass man hier auch gut tauchen kann). Und auch deshalb bleiben wir hier etwas länger auf dieser Insel als gewohnt 🙂

Wir besuchen die Buchten Kalki Beach in Westpunt (Schnorchelspot bekannt als Alice in Wonderland), Porte Marie, Cas Abou, klein und grosser Knip, Tugboat und Jan Thiel. Während Jan Thiel ein reiner Badeort ist, bietet Tugboat hingegen ein Spektakel unter Wasser, denn dort ist ein Schiffswrack. Man kann gut von der Küste aus hin schwimmen und es ist nur wenige Meter tief, so dass man auch als Schnorchler viel sehen kann. Das Wrack ist gepickt mit Korallen und es schwimmen hier auch sehr viele verschiedenartige Fische herum. Unsere Lieblingsplätze sind schnell erkoren, Kalki Beach und Porte Marie, denn an beiden Orten hat es bereits wenige Meter vom Strand aus einige Korallen sowie Fische zu sehen. Wir können leider nicht mehr viele neue Fische finden, schon fast alle haben wir auf unserer Reise gesehen. Mit Ausnahme einer Wasserschlange und einem Schiffswrack 🙂 Und doch ist es eine Sucht, wir sind soviel unter Wasser, dass wir schon fast Schwimmhäute bekommen 🙂

Man könnte meinen wir erkunden Curaçao nur unter Wasser. Und so ist es auch tatsächlich 🙂 Doch besuchen wir hier auch das The Royal Sea Aquarium gleich neben unserem Hotel. Hier finden wir auch endlich alle Namen zu den Fischen die wir beim Schnorcheln gesehen haben. Etwas Bildung zwischendrin schadet ja nicht 🙂 Natürlich ist auch die Delfin Show eine Attraktion und bekannt für dieses Aquarium. Nebst dem Aquarium bietet auch die „Innenstadt“ vom Willemstad mit ihren bunten Häusern sowie der schwimmenden Fussgängerbrücke einiges an Sehenswürdigkeiten.

Das Essen hier ist eigentlich sehr westlich, nebst den vielen Fischgerichte und Meeresfrüchte. Da wir beide lange mit der Verdauung zu kämpfen hatten, kommt uns das westliche Essen hier gerade recht und wir ersparen uns weitere Kostproben einheimischer Küche 🙂 Gleich das Restaurant unseres Ressorts bietet eine ausgezeichnete italienische Küche, sogar die Pizzen sind überdurchschnittlich gut und fein!

Nach diesen vier Tagen, heisst es wieder Adieu zu sagen! Wir verlassen die niederländische Antillen, bleiben aber noch in der Karibik. Bisher haben wir auf unserer Reise zweimal einen ganzen Tag lang grosse Reisetrapazen hinter uns gebracht. Nun folgt die Dritte … (Fortsetzung folgt)

Bonbini na Aruba!

08.01.19 – Heute verlassen wir Belize bereits wieder. Hier ist bei uns erstmals das karibische Feeling aufgekommen. Was hier aber noch gefehlt hat, waren die schönen Strände wo man einfach so ins Wasser konnte um zu baden und schnorcheln. Nicht desto trotz hat uns vorallem die Insel Caye Caulker sehr gut gefallen und erst recht die Unterwasserwelt am Belize Barrier Reef. Das Wetter war mal bewölkt, aber oft sonnig und nur einmal hat es richtig gekübelt. Die Temperatur war meistens um die 26/27°C und in der Nacht 24°C, es fühlte sich aber kühler an, da immer ein Wind wehte.

Nun aber ziehen wir weiter auf unserer Karibikreise. Next Stop Aruba. Um zur schönen niederländischen Antille zu kommen, müssen wir uns einmal mehr einer grossen Portion Reisestrapazen auf uns nehmen.

Vom Costa Blue Beach Ressort nehmen wir das Wasser Taxi um nach San Pedro zu kommen. Nach 20 Minuten in San Pedro angekommen gehts mit dem „Land“-Taxi weiter zum Flughafen und dann fliegen wir mit einem kleinen Propeller-Fliegerli von Maya Airline weiter nach Belize City. Der Flughafen hier ist eine Katastrophe, lange Wartezeiten und alles läuft wenig strukturiert. Hier werden unsere Schweizer-Nerven ein wenig beansprucht 🙂 Und doch schaffen wir es nach Panama City zu kommen – aus der Luft können wir sogar einen kurzen Blick auf den Panama-Kanal erhaschen. Dort heisst es erstmal eine Nachtpause einzulegen, da unser Flieger nach Aruba erst am nächsten Morgen früh losgeht, resp. losfliegt 🙂

09.01.19 – Was für ein Aufwand den wir betreiben um von Belize nach Aruba zu kommen! Ob es sich lohnt? Das werden wir erst später erfahren. Nach einem Kurzaufenthalt in Panama City für nur 14h fliegen wir nun weiter nach Aruba. Schon beim Anflug zum Flughafen Reina Beatrix sehen wir grosse Kreuzfahrtschiffe und sehr lange weisse Strände 😍 Hier werden wir mit Bon Bini begrüsst und das Motto hier mit One Happy Island ist sehr passend. Unsere Stimmung steigt rapid 🙂 Nach Ankuft holen wir zum ersten Mal auf unserer Reise einen Mietwagen und düsen dann ab zum Hotel. Dort werden wir herzlichst begrüsst und erhalten unerwartet ein Upgrade zum Besten Zimmer des Hotels 🙂 Unsere Stimmung steigt erneut. Kaum angekommen, ziehen wir unsere Badesachen an und klappern erstmal alle Strände ab! Arashi Beach, Malmok Beach, Palm Beach, Eagle Beach und Divi Beach. WOW ! Alles sehr traumhafte, weisse und feine Sandstrände, mal mit vielen (Palm Beach), mal weniger Menschen (Divi Beach). So stellt man sich die Karibik vor 🙂

10. – 11.01.19 – Zwei volle Tage verweilen wir nun in Aruba. Unser Lieblingsbeach ist schnell gefunden, eine kleine Bucht direkt südlich von Arashi Beach – hier bleiben wir vor Menschenmassen verschont. Dieser Ort hier scheint wohl der beste Spot zum Schnorcheln zu sein, da viele Touristenboote im Meer ankern. Für was ein Boot, wenn man direkt vom Strand aus schnorcheln kann? 🙂 Wenig Korallen, aber dafür viele Fische sind hier zu sehen. Wir sehen hier sogar einen Oktopus und einen schönen grossen Seestern! Auch auf dem Land hat Aruba einiges zu bieten, wenn man die steppenähnliche Wüste mag. Allgegenwärtig sind hier die Divi-Divi Bäume sowie Kakteen, die bis zum Strand reichen und so für ein skurilles aber schönes Landschaftsbild sorgen. Aruba hat die Divi-Divi Bäume sogar als Wahrzeichen 🙂 Auf der Ostseite der Insel gibt es nahezu nur Klippen, eine kleine Naturbrücke (die grosse ist vor ein paar Jahren eingestürzt) und einen Nationalpark, den man teilweise nur mit 4×4 befahren kann. Da wir nicht viel Zeit haben, lassen wir die 4×4 Tour im Nationalpark aus – unser kleines Tuckerli hat nur 2WD 🙂 Aber nicht weiter tragisch, da unser Ziel auf den ABC Inseln das Baden und das Schnorchel ist. Wir kommen hier voll auf unsere Kosten! Auch die Tierwelt ist sehr eindrücklich. Dank dem tollen grünen Innehof unseres Hotels sehen wir hier grüne Leguane, Zuckervögel, Kolibris usw.

Welcome to Caribbean

02.01.19 – Heute verlassen wir bereits Mexiko wieder. Auch wenn uns Playa del Carmen nicht besonders gefallen hat und das richtige Karibik Feeling noch nicht aufgekommen ist, bleibt uns Yucatan mit den Maya Stätten, Cenoten und der lockere Umgang mit den Einheimischen in schöner Erinnerung. Aber nun ziehen wir weiter! Zuerst fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen Cancun – unser Fahrer weiss aber nicht an welchem Terminal er uns abladen muss. Mit Tropic Air haben wir wohl eine exotische Airline 😀 Der Fahrer gibt sich viel Mühe und erkundigt sich mehrfach um sicher zu sein, dass er uns auch ja am richtigen Terminal ablädt 😀 Nun heisst es einchecken ohne Warteschlange und danach warten auf unser Propellerflieger 😀

Der Flug dauert gute 1 1/2h. Abgesehen von einigen Turbulenzen nach dem Start verläuft er ziemlich ruhig und wir landen dann sicher in Belize City. Die Welt hier scheint sofort ganz anders zu sein. Die Leute hier… schwierig zu beschreiben. Sie wirken einerseits relaxed und freundlich, machen aber einen auf Gangster Style und geniessen nicht immer unser Vertrauen 🙂 Vom Flughafen fahren wir wieder mit dem Taxi zur Anlegestelle der Fähre und von dort mit dem Wasser Taxi rund eine Stunde auf die Insel Caye Caulker. Als wir hier ankommen, erleben wir die Insel ersteinmal in der Dunkelheit. Wir ahnen aber schon, dass wir hier in einer anderen Welt sind.

03.-04.01.19 – Am nächsten Tag erleben wir die Insel nun in aller Schönheit, und das Lebensmotto der Einheimischen mit Go Slow nehmen wir ohne Wenn und Aber an 🙂 Caye Caulker befindet sich vor den Küsten Belizes und hinter dem Belize Barrier Reef. Belize Barrier Reef ist nebst Great Barrier Reef das grösste Riff auf dieser Welt, resp. auf der nördlichen Halbkugel. Am zweiten Tag in Caye Caulker machen wir eine Schnorcheltour zum Barrier Reef, genauer zum Hol Chan Marine Reserve sowie zum Shark Alley. Hier hat es sehr viele grosse Fische, auch können wir grosse Fischschwärme beobachten. Auch einen Papageien Fisch können wir sehen. Harte Korallen sind hier leider zu einem grossen Teil abgestorben, weichen Korallen hat es hingegen noch viele intakte. Ebenso haben wir das Glück eine grüne Meeresschildkröte zu sehen, sowie viele kleine Stachelrochen und grosse Adlerrochen. Überall treffen wir auch Ammenhaie an. Die Haie kommen jeweils in Scharen an, wenn wir mit dem Boot einen Halt machen, weil sie wohl Futter erwarten. Sobald wir aber ins Wasser gehen, schwimmen sie auf sicherer Distanz herum, sie sind halt doch scheue Tiere 🙂

05.01.19 – Heute zieht es uns bereits wieder weiter. Manche werden sich jetzt wohl fragen, ob das nicht stressig ist. Aber für uns ist es jedoch nicht, denn uns steht jetzt einen Aufenthalt in einem schönen Ressort bevor, wo wir ausgelassen relaxen können. Dafür müssen wir jedoch nochmals unsere Sachen packen, wieder aufs Boot gehen und nach San Pedro auf die Insel Ambergris Caye reisen. In der Hauptstadt der Insel angekommen, zieht es uns bereits mit einem weiteren Boot zum Ressort. Hier beim Costa Blu Beach Resort haut es uns fast um, diesen Luxus sind wir uns gar nicht mehr gewohnt. Dieses Plätzchen hier ist nun unseren Flitterwochen würdig 🙂

06.-07.01.19 – Hier im Ressort frönen wir uns im Karibik Feeling. Liegestühle, Drinks und Pools ist unser Programm. Just Relaxing 🙂