I’m sorry, I don’t have time enough to write it in english 😉 But you will see lots pictures when I am back in Perth 😉
26.12.13 – Wir haben hier in Kalbarri noch einen letzten Grosseinkauf für die nächsten zwei Wochen gemacht sowie die beiden 90 Liter Tanks noch einmal aufgefüllt, das Lebensmittel und Diesel wird von nun an immer teurer, je weiter nördlich es geht. Auf dem Weg nach Denham haben wir unterwegs noch einmal im Kalbarri NP beim Ross Graham Lookout einen Zwischenstopp eingelegt um noch einmal zum eindrücklichen Canyon runter zu gehen. Danach hiess es, hunderte Kilometer nur geradeaus zu fahren, yes, wir fahren nun durchs Outback! Beim Billabong Roadhouse haben wir kurz gestoppt. Hier war es schon ca. 40-45°C…. Der nächste Stopp war im Shark Bay am Shell Beach, wo der Strand nur aus Muscheln besteht und das scheinbar mehrere Meter tief. Ich wollte das aber nicht nachprüfen und glaubte dem Reiseführer 🙂
27.12.13 – Denham ist ein kleines und gemütliches Dörfchen, beste Ausgangslage für Expeditionen nach Francois Perron NP und Monkey Mia. Zumindest Francois Perron war eine Expedition!
Für einmal sind wir am morgen früh aufgestanden und nach Monkey Mia gefahren. Dort werden Delfine durch Ranger gefüttert, während eine Menge Touristen die Delfine hautnah beobachten können. Die Delphine sind hier im Shark Bay auch Futter für Tigerhaie und ich hätte lieber gesehen wie ein Tigerhai gefüttert wird, das Spektakel wäre etwas grösser gewesen 🙂
Danach nahmen wir unsere Expedition in Angriff. Francois Perron, ein Nationalpark mit Bushland und knallroter Sand, das bis ans Meer gelangt. Hier trifft Outback direkt das indische Ozean! Die Farben hier sind derart kontrastreich, dass es einem fast umhaut, oder war es doch die Hitze von 40-45°C? Um dieses Spektakel zu erleben, muss man aber einiges in Kauf nehmen. Ein Allrad Fahrzeug reicht hier noch nicht aus, es braucht ein hohes Fahrzeug, gute Reifen, niedriger Reifendruck (25psi statt 55 psi), eine gute Untersetzung mit 4L, viel Diesel und ein guter Fahrer 🙂 Gut, dass wir all das haben 🙂 Jetzt heisst es 40km im Sand fahren. Aber nach 5km kam uns ein 4WD Kombi entgegen, nein, er stand nur da. Zwei Solothurner Mädels stecken da zum wiederholten Male fest, die wir vorher schon in Kalbarri und Monkey Mia getroffen haben und jetzt schon wieder. Nachdem wir denen geholfen haben weiterzufahren, fuhren wir nun weiter zum Cape Perron. Im Sand zu fahren ist alles andere als gemütlich, schon viele Male hat es uns fast an die Diele des Fahrzeugs geworfen 🙂 Am Ende der Fahrt war NICHTS mehr am selben Platz wie vorher 🙂 Spassig wars trotzdem 🙂 Zurück in Denham mussten wir erstmal alles aufräumen. Im Old Pub wurde uns von den netten Mädels für unsere Hilfe ein paar Bierchen gesponsert!
Der Park und auch die ganze Region Shark Bay bietet eine riesige Tiervielfalt ob auf Land oder im Wasser. Delfine, Pelicane, Emus, Wasserschildkröte, Lozenge-Marked Dragon und Vögel die aussahen wie kleine Pinguine haben wir gesichtet. Aber leider keine Thorny Devils, Schlangen oder Kangurus. Aber noch haben wir zwei Wochen Zeit um diese Tierli zu finden 🙂 Und noch etwas habe ich gelernt: Man sollte an den Beaches mit Steinen nicht mit Sandalen herumlaufen und gleichzeitig reden, der Rückweg zum Fahrzeug ist deshalb schmerzvoll und blutig verlaufen. Mittlerweile habe ich schon drei blaue Zehen 😀
28.12.13 – Die letzten zwei Tage waren anstrengend und sehr eindrucksvoll. Für einmal heisst es chillen in Denham und am Beach.
Ab morgen gehts nach Coral Bay und Exmouth. Dort gibt es den Ningaloo Riff zum erschnorcheln und in der Nähe von Coral Bay soll es kleine Haie und Rochen geben, ich freu mich schon!
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch! Bilder folgen im neuen Jahr, sobald wir wieder in der Zivilisation sind.
Sunny and very hot greetings from Shark Bay
Christof